Modell:

GFS (Global Forecast System) Global Model from the "National Centers for Environmental Prediction" (NCEP)

Aktualisierung:
4 times per day, from 3:30, 09:30, 15:30 and 21:30 UTC
Greenwich Mean Time:
12:00 UTC = 13:00 MEZ
Auflösung:
0.5° x 0.5° for forecast time <= 384 hrs
Parameter:
Relative Feuchte in Pa
Beschreibung:
Diese Karte zeigt die relative Feuchte in 925 hPa. An der Trogvorderseite, an Fronten und innerhalb von Frontalzonen (Jets) kommt es zu Hebung. Die aufsteigende Luft kühlt sich ab. Dabei nimmt die relative Feuchte zu. Ggf. kommt es zu Kondensation und damit zu Wolkenbildung. Hohe Feuchtewerte in 925 hPa - das ist etwa in 700 m NN - zeigen, wo sich solche Hebungsgebiete und damit wetteraktive Zonen befinden.
GFS:
The Global Forecast System (GFS) is a global numerical weather prediction computer model run by NOAA. This mathematical model is run four times a day and produces forecasts up to 16 days in advance, but with decreasing spatial and temporal resolution over time it is widely accepted that beyond 7 days the forecast is very general and not very accurate.

The model is run in two parts: the first part has a higher resolution and goes out to 180 hours (7 days) in the future, the second part runs from 180 to 384 hours (16 days) at a lower resolution. The resolution of the model varies in each part of the model: horizontally, it divides the surface of the earth into 35 or 70 kilometre grid squares; vertically, it divides the atmosphere into 64 layers and temporally, it produces a forecast for every 3rd hour for the first 180 hours, after that they are produced for every 12th hour.
NWP:
Numerische Wettervorhersagen sind rechnergestützte Wettervorhersagen. Aus dem Zustand der Atmosphäre zu einem gegebenen Anfangszeitpunkt wird durch numerische Lösung der relevanten Gleichungen der Zustand zu späteren Zeiten berechnet. Diese Berechnungen umfassen teilweise mehr als 14 Tage und sind die Basis aller heutigen Wettervorhersagen.

In einem solchen numerischen Vorhersagemodell wird das Rechengebiet mit Gitterzellen und/oder durch eine spektrale Darstellung diskretisiert, so dass die relevanten physikalischen Größen, wie vor allem Temperatur, Luftdruck, Windrichtung und Windstärke, im dreidimensionalen Raum und als Funktion der Zeit dargestellt werden können. Die physikalischen Beziehungen, die den Zustand der Atmosphäre und seine Veränderung beschreiben, werden als System partieller Differentialgleichungen modelliert. Dieses dynamische System wird mit Verfahren der Numerik, welche als Computerprogramme meist in Fortran implementiert sind, näherungsweise gelöst. Aufgrund des großen Aufwands werden hierfür häufig Supercomputer eingesetzt.


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